Der Spiegel (Archiv) und der Standard (Archiv) haben einen längeren Hintergrundartikel zu ihrem Burschenpodcast veröffentlicht, von dem mittlerweile alle Teile online frei zugänglich sind:
Fuchs |
Auf der Bude |
Arierparagraf |
Alter Herr |
Höhenflug
Selbstverständlich ist auch die Spaltung der „Deutschen Burschenschaft“ in den Jahren 2011 bis 2013 Thema: „Die Bonner Raczeks wollten damals die Mannheimer Hansea aus dem Verband ausschließen, weil diese ,ein chinesischstämmiges Mitglied‘ hatte. Und sie stellte einen weiteren Antrag zur Abstimmung, um die ,deutsche Abstammung‘ als Aufnahmekriterium für Mitglieder festzulegen.“
Der Standard nennt nun eine der damaligen Quellen des Spiegels. Damals, als „die Burschen“ über „die Antifa“ nur milde lächeln konnten: „Als die Autonome Antifa Freiburg und der Spiegel den Vorgang 2011 öffentlich machten, folgte ein Aufschrei weit über das Verbindungsmilieu hinaus. Unter dem Druck zog die Burschenschaft ihre Anträge wieder zurück. Intern schwelte der Konflikt weiter.“
Doch noch immer bleiben Fragen offen: Warum schwelte der Konflikt denn weiter? Waren das damals nicht die Liberalinskis, diese ganzen Leaks auf Indymedia linksunten? Wie ehrlos muss man eigentlich sein, um mit der Antifa zu kuscheln? Nicht besonders, wenn ihr uns fragt, aber werte Herren! An Eurer Sprache werdet Ihr Euch doch wohl erkennen?