Samstag, 11.10.2025

Von allen Nadelstreifennazis in Deutschland gibt es einen, den nahezu alle, über sämtliche politischen Grenzen hinweg, für den größten anzunehmenden Kotzbrocken halten: Hans-Georg Maaßen. Als Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) war er antidemokratischer Linkenfresser. Als oberster BfVler geschasst, verlor er für die CDU bei der Bundestagswahl 2021 Suhl an die SPD.
Anschließend wurde Maaßen Anfang 2023 Bundesvorsitzender der rechtsradikalen „WerteUnion“, damals noch ein Verein, was die CDU mit einem erfolglosen Parteiausschlussverfahren quittierte. Zum Dank verließ Maaßen die CDU und gründete Anfang 2024 die „WerteUnion“ als Partei – mit ihm als Parteivorsitzenden, versteht sich – und wurde dafür wiederum von seinem alten Amt beobachtet.
Die mit Maaßens Person auf Gedeih und Verderb verknüpfte „WerteUnion“ scheiterte bei allen Wahlen, „Kleinstpartei“ ist noch geschmeichelt. Nun ist Maaßen nach langem, schwerem Machtkampf aus der Partei ausgetreten und nahezu der gesamte Vorstand folgte ihm in die vollkommene Bedeutungslosigkeit.
Zurück bleiben so sympathische Ex-AfDler wie Jörg Meuthen und Dirk Spaniel und Ex-CDUler wie Alexander Mitsch und Sylvia Pantel. Das war schon immer so: Was der kleine Hans-Georg nicht kontrollieren kann, das muss er zerstören.