Das Nazikonzert in Ostfrankreich, welches für den 20. September geplant war, wurde von den Nazis abgesagt, wie die niederländische Antifaseite Antifascista Siempre zusammenfasst. Der öffentliche Druck auf die Organisatoren des NS-Black-Metal-Konzerts war zu groß, letztlich waren gegen Bandmitglieder verhängte Ausreiseverbote ausschlaggebend für die Absage.
Finanziell war das Konzert ein Desaster sowohl für die Veranstalter als auch für die Gäste: statt die 40€ für die Tickets zu retournieren, wurden sie in Gutscheine für das nächste Nazikonzert umgewandelt. Im Februar 2024 konnte in der Region Auvergne-Rhône-Alpes ein NSBM-Konzert trotz Verbots stattfinden.
Am 20. September 2025 wurde die „Taverne de Thor“ von Jérémy Flament in Combres-sous-les-Côtes auffallend häufig bestreift, nur war das Konzert zu diesem Zeitpunkt bereits abgesagt. Am 27. September 2025 hingegen fand in der „Taverne de Thor“ wie bereits im Juni 2024 erneut ein Mixed Martial Arts-Kampfsportevent statt, wie ManifEst berichtet. Neben MMA-Kämpfern waren wie üblich „Hammerskins“ anwesend. Von staatlicher Repression: keine Spur.