Samstag, 19.07.2025

Der Vorstoß der Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg zur Einführung der erweiterten DNA-Analyse zur Bestimmung der „biogeografische Herkunft“ von StraftäterInnen ist Anfang Juni gescheitert. Die Methode ist nicht nur rassistisch, sondern auch ungeeignet. Im Februar hatten wir mit anderen linken Gruppen ein Positionspapier des Gen-ethischen Netzwerks unterstützt, das vor einer Einführung der erweiterten DNA-Analyse gewarnt hat. In der Justizministerkonferenz im sächsischen Bad Schandau gab es ein Patt: Die CDU/CSU war für die Einführung, alle anderen dagegen.